Unter dem Titel „Das fast vergessene KZ-Außenlager im Hamburger Hafen“ berichtet der >>> NDR über den aktuellen Stand der Diskussion und Entwicklung
Autor: bruno_1948
Gedenkfeier in Wandsbek am 29. August
Mitten in Wandsbek, am heutigen Wandse-Wanderweg, befand sich ein Außenlager des KZ Neuengamme. Mehr als fünfhundert Frauen mussten hier unter katastrophalen Bedingungen Gasmasken für die Lübecker Drägerwerk AG herstellen.
Jedes Jahr gedenken wir am 29. August der Opfer des KZ Wandsbek.
Details zum geplanten Programm in diesem Jahr
>>> in diesem Handzettel pdf 156 KB
… bringt eine Rose mit …
Die Veranstaltung wird nach den Corona-Pandemiebedingungen durchgeführt.
Anfahrt: U1 Wandsbek Markt, Bus 9, Zugang über Nordmarkstraße oder über den Parkplatz von Mc Donalds, Ahrensburgerburgerstraße
Foto: Uwe Wagschal_pixelio
#StolenMemory
Bericht der >>> Hamburger Morgenpost vom 31.7.2021 über die Ausstellung #StolenMemory in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Zum Tod von Esther Bejarano
Zum Tod von Esther Bejarano hat die AG Neuengamme dieses
>>> Kondolenzschreiben an die Familie Bejarano und das Auschwitz-Komitee geschickt
Zum Tod von Esther Bejarano
Zum Tod von Esther Bejarano verlinken wir – vertretend für viele andere mögliche Verweise – auf diese Nachrufe von Tanja Tricarico in der
>>> taz vom 10.7.2021 und von Bernhard Trautvetter auf den >>> nachdenkseiten vom 12.7.2021
Hier zum Nachruf auf der Seite der >>> Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
VVN-BdA e.V.), deren Ehrenpräsidentin Esther Bejarano war
Zum Download: >>> Mitteilung der Familie Bejarano und des Auschwitz-Komitees
6.000 Stolpersteine
Der Künstler Gunter Demnig hat am Montag seinen 6000. Stolperstein verlegt … und zwar in Hamburg, wie die >>> Leonberger Kreiszeitung berichtet
Vor 80 Jahren: Der Überfall Nazi-Deutschlands auf …
… auf die Sowjetunion, aber auch auf Griechenland und Jugoslawien, wie in diesen Tagen leider gelegentlich „übersehen“ wird. Links dazu auf der
>>> Webseite des Netzwerk der Lagergemeinschaften,
dem auch die Arbeitsgemeinschaft Neuengamme angehört.
VSA-Verlag: Lesen & Erinnern
- Das hier ist natürlich keine bezahlte Werbung … aber es ist schon bemerkenswert, dass ein kleiner Verlag wie der VSA-Verlag in Hamburg den Themen der Erinnerungskultur so viele Publikationen widmet – darunter die meisten mit Bezug zu Hamburg oder dem KZ Neuengamme. Danke dafür und deshalb auch der >>> Hinweis an dieser Stelle
Helen Epstein und die „Children of the Holocaust“
Helen Epstein, die Tochter einer Überlebenden des Außenlagers Dessauer Ufer, hat die Erinnerungen ihrer Mutter veröffentlicht. Helen Epstein ist Journalistin und hat mit „Children of the Holocaust“ ein wichtiges Buch veröffentlicht. Sie präsentiert das Buch am 3. Juni im Rahmen einer Veranstaltungswoche der Inititative Dessauer Ufer im „Freiraum“ des Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe. Mehr dazu hier auf >>> facebook
Die Generation der Zeitzeugen verlässt uns
Rundschreiben der FÉDÉRATION INTERNATIONALE DES RÉSISTANTS (FIR) – ASSOCIATION ANTIFASCISTE vom 21. Mai 2021
Am 21. Mai 2021 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit der Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees, der Holocaustüberlebende Roman Kent, im Alter von 96 Jahren. Kent wurde 1925 in Lodz geboren. Ende 1939, nach dem Überfall der faschistischen Wehrmacht auf Polen, wurde auch seine Familie ins Ghetto verschleppt. Gemeinsam mit seinem Bruder überlebte Kent weitere Konzentrationslager der Nazis, bis er auf einem Todesmarsch von Flossenbürg nach Dachau als 16jähriger von US-Soldaten befreit wurde. Gemeinsam mit seinem Bruder wanderte er 1946 in die Vereinigten Staaten aus, wo er seitdem lebte. Viele Jahre wirkte er als Präsident des IAK. Seine Ansprache anlässlich einer Zeremonie zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau im Januar 2015 ist noch in lebendiger Erinnerung. Einen Tag zuvor, am 20. Mai 2021, starb der Ehrenpräsident des Internationalen Komitees Buchenwald, Dora und Kommandos Bertrand Herz in Paris. Geboren im April 1930 wurde er 1944 gemeinsam mit seinem Vater in das KZ Buchenwald deportiert. Er galt als französischer politischer Häftlinge und musste später im Außenkommando Niederorschel in der Rüstungsproduktion arbeiten. Am 10. April 1945 kam er zurück in das Lager Buchenwald, wo er am 11. April 1945 die Selbstbefreiung der Häftlinge miterlebte. Viele Jahre arbeitete er als Generalsekretär der Association Française Buchenwald-Dora et Kommandos, ab April 2001 als Präsidenten des IKBD, dessen Ehrenpräsident er in den letzten Jahren war.
Die FIR und ihre Mitgliedsorganisationen werden beiden Kameraden ein ehrendes Andenken bewahren.