„Einer Freiwilligengruppe eines Gymnasiums in Oświęcim ist es gelungen die Familie von Zygmunt Jakubczyk, einem ehemaligen Häftling des Konzentrationslagers Neuengamme, zu finden.“ … berichtet >>> arolsen archives am 10.11.2021
Kategorie: Aktuelles
gestern ist jetzt
>>> „gestern ist jetzt“ … ein hochinteressantes Podcastangebot der Bundeszentrale für politische Bildung zu der Frage „Was haben meine Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten in der NS-Zeit gemacht?“ – u.a. auch mit Oliver von Wrochem, Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
28. Okt.: 83. Jahrestag der sog. „Polenaktion“
Auf die Veranstaltung zum 83. Jahrestag der sog. „Polenaktion“ haben wir hingewiesen … über die Veranstaltung schreibt nun die >>> Süddeutsche Zeitung am 25.10.2021
28. Okt.: 83. Jahrestag der sog. „Polenaktion“
Der 28. Oktober ist der 83. Jahrestag der sog. „Polenaktion“, in deren Rahmen 1938 17.000 Jüdinnen und Juden mit polnischer Staatsangehörigkeit aus dem Deutschen Reich ausgewiesen wurden.
Das alljährliche Gedenken in Altona findet dieses Jahr erstmals an einem der Hamburger Sammelpunkte für diese Abschiebung statt: der Reit- und Exerzierhalle der Viktoria-Kaserne, die heute als Sporthalle genutzt wird.
Mit Ehrengast Peggy Parnass; Dr. Kristina Vagt, KZ-Gedenkstätte Neuengamme; Ingo Wille, Stolperstein-Initiative Hamburg; Propst Thomas Drope, Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein; Theo Bruns, fux Genossenschaft; Petra Ritschel (Klarinette) und Stefan Goreiski (Akkordeon).
Donnerstag, 28. Oktober, 16 Uhr
Beginn in der ehemaligen Reit- und Exerzierhalle, Haubachstraße 62 (FFP-2-Maske und Abstand), dann Gang zum Gedenkstein am Altonaer Bahnhof, Paul-Nevermann-Platz
https://gedenkstaetten-in-hamburg.de/gedenkstaetten/zeige/gedenkstein-fuer-die-vertreibung-von-polnischen-juden
https://www.fux-eg.org/veranstaltungen/gedenken-zum-83-jahrestag-der-polenaktion/ „28. Okt.: 83. Jahrestag der sog. „Polenaktion““ weiterlesen
31. Okt.: Filmpremiere: Vier gegen Hitler
Vier gegen Hitler
Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-Gruppe
Der Film erinnert an die Hamburger Widerstandsgruppe
„Helmuth-Hübener“.
Sie hörte in der Nazizeit ausländische Radiosender ab und verteilte in verschiedenen Hamburger Stadtteilen selbst geschriebene Flugblätter, die das Unrecht der Naziherrschaft anprangerten. Durch Verrat am Arbeitsplatz flogen die Aktivitäten der Jugendlichen auf. Mit Hausdurchsuchungen, Verhören und Haft versuchte die Geheime Staatspolizei die Jugendlichen einzuschüchtern.
Im Oktober 1942 wurde Helmuth Hübener mit 17 Jahren zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Mehr zu dem Film und der Vorführung am 31. Oktober 2021 in Hamburg in diesem >>> Infoblatt pdf-Datei 270 KB
Verleihung des Hans-Frankenthal-Preises 2021
Am Donnerstag, 21. Okt. wird die Stiftung Auschwitz-Komitee in Hamburg den mit insges. 5.000 € dotierten Hans-Frankenthal-Preis 2021 an die Preisträger*innen übergeben.
Der Preis geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an die Projekte
Ort der Verbundenheit“ – Gedenkstätte Neuengamme (über dieses Projekt haben wir >>> hier schon berichtet)
zwei Geschichtsreisen nach Serbien und Griechenland zur Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit
present:history, Wien und
Tagebuch der Gefühle – Halle/Saale.
Mehr zu den ausgezeichneten Projekten in dieser
>>>Pressemeldung der Stiftung pdf-Datei 418 KB
und in dieser >>>Einladung pdf-Datei 418 KB
Leningrad: Gedenken an die Blockade vor 80 Jahren
Lagerhaus G: Neue Webseite
Steh auf! Kämpfe! Versteck dich nie mehr!
„Steh auf! Kämpfe! Versteck dich nie mehr!“ … das ist das „Lebensmotto“ der Holocaust-Überlebenden Marione Ingram, die kürzlich die KZ-Gedenkstätte Neuengamme besuchte.
Hier der Bericht auf >>> Spiegel online vom 6.9.2021
Gedenken an den Todesmarsch Hamburg – Kiel 1945
Im April 1945 wurden annähernd 800 Häftlinge aus dem Gefängnis Fuhlsbüttel in Hamburg zum „Arbeitserziehungslager Nordmark“ in Kiel-Russee getrieben. Auf diesem Todesmarsch wurden neun Häftlinge von der SS erschossen.
Internationale Gedenkveranstaltung am
„Arbeitserziehungslager Nordmark“
Beiträge von Nachkommen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Todesmarsches
Verlesung aller uns bekannten 250 Namen der zum Marsch Gezwungenen
Das Oratorium „Anne! Damit wir klug werden. Das kurze Leben der Anne Frank“ von Marita und Reinhard Grimm wurde 2015 erstmalig aufgeführt. Zitate aus dem Tagebuch der Anne Frank wechseln sich ab mit der Verlesung von Augenzeugenberichten.
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