Die USA überprüfen die Ausweisung eines 94-jährigen, dem die Tätigkeit im Neuengamme-Außenlager Meppen-Dalum und auf der Cap Arcona nachgewiesen werden konnte … berichtet die >>> taz am 22.9.2020
Autor: bruno_1948
Corona-Demo mit Judenstern ??!!
Die >>> taz vom 16.9.2020: „Ist es mit Verschwörungsmythen zu erklären, wenn sich im Land der Schoah Impfgegner gelbe Judensterne anheften? „. Sieht man das Bild zu diesem Artikel, kann man dem Autor nur zustimmen: „Die Deutschen haben wenig Bewusstsein für die eigene Täterschaft im Nationalsozialismus„.
Gedenkveranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Wandsbek
An der idyllisch gelegenen Wohnsiedlung „An der Rahlau“ befand sich vor 76 Jahren eines der Hamburger Außenlager des KZ Neuengamme. Mehr als fünfhundert Frauen mussten hier von Juni 1944 bis Ende April 1945 Gasmasken für die Lübecker Drägerwerk AG herstellen. Noch im März 1945 führte die Drägerwerk AG an den Frauen dieses KZ Versuche in Luftschutzbunkern aus, in denen erforscht werden sollte, wie lange Menschen in einem gasdichten Luftschutzraum ohne Belüftungsanlage überleben können.
Wie schon seit vielen Jahren gedachten wir – trotz Corona – am 29. August 2020 der Opfer des KZ Wandsbek. Es war eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme und der Bezirksversammlung Wandsbek, zu der auch die Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft aufgerufen hatte.
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Lesung: Widerstand war mir nicht in die Wiege gelegt
Katharina Jacob war Kommunistin, Widerstandskämpferin, KZ-Überlebende und Lehrerin in Hamburg.
1907 in Köln in einer Arbeiterfamilie geboren, wird sie Mitglied in der größten Widerstandsorganisation Norddeutschlands, der Bästlein-Jacob-Abshagen Gruppe. „Lesung: Widerstand war mir nicht in die Wiege gelegt“ weiterlesen
Hamburg: Denkmal für sexuelle Vielfalt
In Hamburg soll ein „Denkmal für sexuelle Vielfalt“ entstehen … berichtet die >>> taz am 26.8.2020. und erwähnt in diesem Zusammenhang den Gedenkstein für die homosexuellen Opfer der Nazis in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Besuch einer KZ-Gedenkstätte vor Schulabschluss
„Vor dem Ende der Schulzeit sollen laut CDU-Spitze alle Schüler die Möglichkeit bekommen, eine KZ-Gedenkstätte zu besuchen. Die Kosten sollen Bund und Länder tragen.“ … berichtet >>> Die Zeit online am 17. August 2020
Erinnern an NS-Zwangsarbeit im Hamburger Kontorhausviertel
Zwangsarbeit in Hamburg – das Thema ist erst viele Jahrzehnte nach Kriegsende als Teil nationalsozialistischer Kriegsverbrechen in den Fokus gerückt.
Zur Gruppe der Zwangsarbeiter_innen zählten auch KZ-Häftlinge. Alle von ihnen wurden zur Arbeit gezwungen, etwa in der Rüstungsindustrie oder Trümmerräu- mung infolge des Luftkriegs – so auch in der Hamburger Altstadt. Im Kontorhausviertel erinnert jedoch bislang nichts an diese Menschen.
An die im Kontorhausviertel untergebrachten Zwangsarbeiter_innen möchten wir mit einer Kundgebung am 8. September 2020 erinnern.
Hier >>> der Aufruf zur Veranstaltung– herausgegeben von: Initiative Kein Vergessen im Kontorhausviertel, Initiative Dessauer Ufer, St. Pauli-Archiv/Projektgruppe Italienische Militärinternierte, Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.v, AK Distomo
Bernhard Esser zum „Ort der Verbundenheit“ in der Bergedorfer Zeitung
In der >>> Bergedorfer Zeitung vom 28. Juli 2020 kommt unser Mitglied Bernhard Esser ausführlich zum Ort der Verbundenheit zu Wort
Urteil gegen KZ-Wachmann Bruno D.
Zu der Bewährungsstrafe gegen Bruno D. im „Stutthof-Prozess vor dem Hamburger Landgericht am 23. Juli 2020 (hier >>> der Bericht auf tagesschau.de) haben das Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V und die Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.V. diese >>> gemeinsame Stellungnahme abgegeben.
Bernhard Esser zum „Ort der Verbundenheit“ in der taz
Unser Mitglied Bernhard Esser spricht in der >>>taz vom 22. Juli 2020 über das Projekt „Ort der Verbundenheit“, dessen öffentliche Präsentation in der Gedenkstätte Neuengamme wg. Corona auf einen Termin im November verschoben werden musste.