Familienerinnerungen von Tätern und Opfern: „Es beginnt mit dem Durchschauen von Unterlagen, Koffern, Schränken. …. Oftmals werden so Erinnerungen wachgerufen. Doch manchmal entstehen auch Fragen. Wie bei dem Mann, der entdecken muss, was ihm vorher so nicht klar war: Dass sein Großvater bei den Nationalsozialisten ein ranghoher Offizier war. Der die Tötung von vielen Menschen befohlen hat. Auch seine Mutter muss sich dieser Frage stellen. Doch sie entscheidet sich für einen anderen Weg und trifft auf den Sohn eines Holocaust-Überlebenden.“ Auszug aus der Beschreibung der Filmdokumentation von Christoph Hübner und Gabriele Voss mit dem beziehungsreichen Titel „Nachlass“ aus 2017. Gut, dass der Film jetzt wieder in ausgewählten Programmkinos läuft. Bei uns in Hamburg am 16. Februar um 11.00 Uhr in „Zeise 1“ in Ottensen.
Mehr über den Film >>> im Vorwärts. Einer der Protagonisten des Films ist übrigens Ulrich Gantz, den wir aus der Arbeit der Gedenkstätte Neuengamme kennen.