Die Geschichte von Alwin Esser

Erschlagen im KZ Fuhlsbüttel:
Die Geschichte von Alwin Esser

Alwin Esser war der Sohn des kommunistischen Bürgerschaftsabgeordneten Fritz Esser. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1933 stürmte die Staatspolizei die Wohnung der Familie und verhaftete die Geschwister Luise, Rudolf und Alwin. Luise wurde am nächsten Tag wieder freigelassen, während die Brüder Alwin und Rudolf in das KZ Fuhlsbüttel überführt wurden. Noch am Tag der Einlieferung wurde Alwin Esser dort von den Wachmannschaften erschlagen.

Der Neffe Bernhard Esser und die Erinnerungspädagogin Kim Kielau erzählen die Geschichte von Alwin Esser und sprechen über die Weitergabe von Erinnerung in der Gegenwart. Ergänzt wird die Veranstaltung durch die Lesung von Texten von Willi Bredel durch Michael Grill.

  • Dienstag, 11. Februar 2025
  • 19:00–21:00
  • Lesung und Gespräch
  • Gedenkstätte Fuhlsbüttel, Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg

Dieser Text wurde auszugsweise übernommen von der Seite der „Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen“.

Zum Besuch der Veranstaltung ist eine vorherige >>> Anmeldung erforderlich