Am 6. April 2020, anlässlich des 75. Jahrestages des Massakers in der Isenschnibber Feldscheune wird das neue Dokumentationszentrum Gardelegen eröffnet. Mehr dazu hier >>> auf der Webseite der Gedenkstätte Gardelegen
Kategorie: Aktuelles
Der 8. Mai muss Feiertag werden …
»Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Ein Tag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime gefeiert werden kann«, schrieb Esther Bejarano, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees in Deutschland, Überlebende von Auschwitz und Ravensbrück, in einem Offenen Brief zum 27. Januar 2020, dem 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee an Bundespräsident Steinmeier, Bundeskanzlerin Merkel und »alle, die wollen, dass Auschwitz nie wieder sei«. Hier >>> mehr zu der Initiative „Der 8. Mai muss Feiertag werden“
Sprengstoff bei KZ-Gedenkstätte Dora
Wir verlinken kommentarlos zu diesem kurzen Bericht in der ZEIT vom 20. Februar 2020.
Anerkennung ALLER NS-Opfergruppen?!
Anerkennung ALLER NS-Opfergruppen?! „Niemand saß zu Recht in einem Konzentrationslager. Was sich wie eine demokratische, antifaschistische Selbstverständlichkeit liest, ist es in den aktuellen bundesdeutschen Verhältnissen leider nicht.“ … schreiben u.a. die taz und der Berliner Tagesspiegel am 13.2.2020 zu der Diskussion im Bundestag. Hier der Antrag von CDU/CSU und SPD, der vom Bundestag beschlossen wurde. Die Fraktion der Linken hat dem Antrag der Koalition zugestimmt, obwohl ihr eigener Antrag weiter gegangen wäre und die Bundesregierung aufgefordert hätte, hinsichtlich möglicher Entschädigungen „nicht bei Gelegenheit, sondern sofort konkret tätig zu werden und noch 2020 erste Ergebnisse vorzulegen.“. Hier >>> zur Rede von Petra Pau, Fraktion der Linken, im Bundestag
Filmdoku „Nachlass“ läuft in Hamburg
Familienerinnerungen von Tätern und Opfern: „Es beginnt mit dem Durchschauen von Unterlagen, Koffern, Schränken. …. Oftmals werden so Erinnerungen wachgerufen. Doch manchmal entstehen auch Fragen. Wie bei dem Mann, der entdecken muss, was ihm vorher so nicht klar war: Dass sein Großvater bei den Nationalsozialisten ein ranghoher Offizier war. Der die Tötung von vielen Menschen befohlen hat. Auch seine Mutter muss sich dieser Frage stellen. Doch sie entscheidet sich für einen anderen Weg und trifft auf den Sohn eines Holocaust-Überlebenden.“ „Filmdoku „Nachlass“ läuft in Hamburg“ weiterlesen
Erklärung zum 75. Jahrestag der Befreiung
Das Netzwerk der Lagergemeinschaften, dem auch die AG Neuengamme angehört, hat zum 75. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager diese >>> Erklärung verschiedet. Sie wurde an die Bundestagsfraktionen von CDU, SPD, Linke, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, Medien, Nachrichtenagenturen sowie an die Gedenkstiftungen der Bundesländer verschickt.
Netzwerk der Lagergemeinschaften online
Das Netzwerk der Lagergemeinschaften, dem auch die AG Neuengamme angehört, hat nun endlich eine Webseite: www.netzwerk-lagergemeinschaften.de
Für die Anerkennung der als „Asoziale“, „Berufsverbrecher“ und „Sicherungsverwahrte“ unter nationalsozialistischer Herrschaft Verfolgten
Der folgende Brief ist an die Fraktionen des Bundestages verschickt worden:
Wir, die unterzeichnenden Verbände ehemaliger Häftlinge der nationalsozialistischen Konzentrationslager, ihrer Angehörigen und Hinterbliebenen, Verfolgtenverbände sowie erinnerungspolitische Initiativen fordern alle Fraktionen des Deutschen Bundestages auf, mit der Anerkennung aller Verfolgter ein Signal zu setzen.
Zu den in den Konzentrationslagern Inhaftierten gehörten politische Häftlinge, Juden, Zeugen Jehovas, Homosexuelle, Sinti und Roma sowie Menschen, die in der Diktion der SS als „Berufsverbrecher“ (BVer), „Sicherungsverwahrte“ (SVer) und „Asoziale“ galten. Für alle diese Gruppen, die die SS in den Konzentrationslagern mit verschiedenfarbigen Winkeln unterschied, gilt, dass ihre Inhaftierung in den KZ ein schweres Unrecht war. In den deutschen Konzentrationslagern wurden Menschen ohne juristische Verfahren inhaftiert. Sie wurden inhaftiert aufgrund eines „Schutzhaftbefehls“ der Gestapo oder anderer Polizeiabteilungen. „Für die Anerkennung der als „Asoziale“, „Berufsverbrecher“ und „Sicherungsverwahrte“ unter nationalsozialistischer Herrschaft Verfolgten“ weiterlesen
Exkursion zur Gedenkstätte Gardelegen
Am 7. September 2019 fahren wir aus Hamburg zur Gedenkstätte Gardelegen. Wir freuen uns, wenn ihr uns begleiten möchtet. Genauere Informationen und eine Adresse, bei der ihr euch anmelden könnt, findet ihr hier >>> in der Einladung.
Gedenken in Wandsbek zum 75. Jahrestag
Wir laden zusammen mit dem Bezirk Wandsbek und dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme ein zur Gedenkfeier am früheren KZ Wandsbek. Termin: 29. August 2019 – 18 Uhr. Hier >>> die Einladung