Die Historikerin Sandra Wachtel, Mitarbeiterin der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, stellt das Leben von Lucie Borchardt vor, dieser außergewöhnlichen Hamburgerin, die 1905 die „Fairplay Schleppdampfschiffs-Reederei Richard Borchardt“ gründete. Mehr dazu hier >>> beim «Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60, 20457 Hamburg»
Kategorie: Aktuelles
Erinnerung an den Kapp-Putsch 1920
Eilmeldung: Diese Veranstaltung wurde am 12. März wg. Corona abgesagt
100 Jahre ist es her: Der Putsch reaktionärer Militärs im März 1920 hatte das Ziel, die junge Demokratie der Weimarer Republik zu stürzen. Nur durch den Einsatz der Arbeiterbewegung und der Gewerkschaften konnte dieser Angriff abgewehrt werden. Lest dazu >>> diesen Artikel auf der ver.di-Webseite. Am Freitag, den 13. März um 18.00 Uhr findet zur Erinnerung an den Kapp-Putsch vor dem Bahnhof Hamburg-Harburg ein „historischer Flashmob“ statt. „Erinnerung an den Kapp-Putsch 1920“ weiterlesen
US-Gericht ordnet Abschiebung eines ehem. Neuengamme-Wächters an
… das berichtet der SPIEGEL am 5.3.2020
Neues Dokumentationszentrum Gardelegen wird eröffnet
Am 6. April 2020, anlässlich des 75. Jahrestages des Massakers in der Isenschnibber Feldscheune wird das neue Dokumentationszentrum Gardelegen eröffnet. Mehr dazu hier >>> auf der Webseite der Gedenkstätte Gardelegen
Der 8. Mai muss Feiertag werden …
»Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Ein Tag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime gefeiert werden kann«, schrieb Esther Bejarano, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees in Deutschland, Überlebende von Auschwitz und Ravensbrück, in einem Offenen Brief zum 27. Januar 2020, dem 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee an Bundespräsident Steinmeier, Bundeskanzlerin Merkel und »alle, die wollen, dass Auschwitz nie wieder sei«. Hier >>> mehr zu der Initiative „Der 8. Mai muss Feiertag werden“
Sprengstoff bei KZ-Gedenkstätte Dora
Wir verlinken kommentarlos zu diesem kurzen Bericht in der ZEIT vom 20. Februar 2020.
Anerkennung ALLER NS-Opfergruppen?!
Anerkennung ALLER NS-Opfergruppen?! „Niemand saß zu Recht in einem Konzentrationslager. Was sich wie eine demokratische, antifaschistische Selbstverständlichkeit liest, ist es in den aktuellen bundesdeutschen Verhältnissen leider nicht.“ … schreiben u.a. die taz und der Berliner Tagesspiegel am 13.2.2020 zu der Diskussion im Bundestag. Hier der Antrag von CDU/CSU und SPD, der vom Bundestag beschlossen wurde. Die Fraktion der Linken hat dem Antrag der Koalition zugestimmt, obwohl ihr eigener Antrag weiter gegangen wäre und die Bundesregierung aufgefordert hätte, hinsichtlich möglicher Entschädigungen „nicht bei Gelegenheit, sondern sofort konkret tätig zu werden und noch 2020 erste Ergebnisse vorzulegen.“. Hier >>> zur Rede von Petra Pau, Fraktion der Linken, im Bundestag
Filmdoku „Nachlass“ läuft in Hamburg
Familienerinnerungen von Tätern und Opfern: „Es beginnt mit dem Durchschauen von Unterlagen, Koffern, Schränken. …. Oftmals werden so Erinnerungen wachgerufen. Doch manchmal entstehen auch Fragen. Wie bei dem Mann, der entdecken muss, was ihm vorher so nicht klar war: Dass sein Großvater bei den Nationalsozialisten ein ranghoher Offizier war. Der die Tötung von vielen Menschen befohlen hat. Auch seine Mutter muss sich dieser Frage stellen. Doch sie entscheidet sich für einen anderen Weg und trifft auf den Sohn eines Holocaust-Überlebenden.“ „Filmdoku „Nachlass“ läuft in Hamburg“ weiterlesen
Erklärung zum 75. Jahrestag der Befreiung
Das Netzwerk der Lagergemeinschaften, dem auch die AG Neuengamme angehört, hat zum 75. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager diese >>> Erklärung verschiedet. Sie wurde an die Bundestagsfraktionen von CDU, SPD, Linke, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, Medien, Nachrichtenagenturen sowie an die Gedenkstiftungen der Bundesländer verschickt.
Netzwerk der Lagergemeinschaften online
Das Netzwerk der Lagergemeinschaften, dem auch die AG Neuengamme angehört, hat nun endlich eine Webseite: www.netzwerk-lagergemeinschaften.de