Die >>> Hamburger Morgenpost berichtet ausführlich über die Aktivitäten des Vereins „Laut gegen Nazis“. Dort im >>> Programm auch eine Podcastreihe: Am 6. November z.B. spricht Oliver von Wrochem, Leiter der KZ Gedenkstätte Neuengamme zu aktuellen Themen der Erinnerungskultur.
Kategorie: Aktuelles
«Ort der Verbundenheit» wird eingeweiht
Es ist endlich soweit: am Freitag, 13 November 2020 um 11.00 Uhr wollen wir den Ort der Verbundenheit auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme einweihen.
Die Vorbereitungen sind in vollem Gange: Die Archivregale für die Druckplatten und die Plakatwand sind bereits teilweise aufgebaut, die Druckwerkstatt ist fast fertig eingerichtet.
Von über 70 Familien ehem. Häftlinge wurden ganz unterschiedliche und liebevoll gestaltete Plakatentwürfe zur Erinnerung an ihre im KZ Neuengamme inhaftierten Angehörigen eingereicht.
Über dieses Projekt haben wir bereits >>> am 27. Juli berichtet.
Ort der Einweihung: Plattenhaus in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
(Nähe Bushaltestelle „KZ-Gedenkstätte, Mahnmal), Jean-Dolidier-Weg, 21039 Hamburg
Ein Gemeinschaftsprojekt von: Studio Experimentelles Design der Hochschule für Bildende Künste, Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme und der Amicale Internationale KZ Neuengamme (AIN)
Anmeldung: amina.edzards@gedenkstaetten.hamburg.de
Diesen Text haben wir (leicht verändert) übernommen von der Webseite reflections.news. Dort ist auch der ganze Text zu lesen
Fahrradtour: Auf den Spuren des KZ-Außenlagers Dessauer Ufer
Sonntag, 25.10.2020 – ab 15.00 Uhr – Lagerhaus G, Dessauer Str. 2-4
Thomas Käpernick (Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.V.) und Jonas Jakubowski (Initiative Dessauer Ufer) stellen den aktuellen Stand der Recherchen zum KZ-Außenlager Dessauer Ufer und den Erkenntnissen zu NS-Zwangsarbeit im Hafen auf einer Fahrradtour vor. An mehreren Stationen im Hafen wird Halt gemacht.
Achtung: Um den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie Rechnung zu tragen, mussten wir die Fahrradtour leider absagen … und hoffen auf eine baldige Möglichkeit zur Wiederholung. „Fahrradtour: Auf den Spuren des KZ-Außenlagers Dessauer Ufer“ weiterlesen
18./19. OKTOBER 1945: „STUTTGARTER SCHULDBEKENNTNIS“
In der Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau findet morgen am Sonntag, 18. Oktober der Gottesdienst zum 75. Jahrestag der Stuttgarter Schulderklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland statt. Der Stuttgarter Schuldbekenntnis – ein Dokument, das heute nahezu vergessen ist und an dessen Entstehung u.a. der spätere Bundespräsident Gustav Heinemann sowie Pastor Martin Niemöller beteiligt waren. Hier auf >>> wikipedia ist es vollständig nachzulesen. Zum aktuellen Bericht in der >>> Süddeutschen Zeitung vom 17.10.2020.
Gedenkort Stadthaus: 100. Mahnwache am 9 Oktober
Initiative Gedenkort Stadthaus
100. Mahnwache am 9 Oktober
von 17.00 – 18.00 Uhr
Stadthausbrücke / Ecke Neuer Wall
GERADE JETZT:
Erinnern für Gegenwart und Zukunft „Gedenkort Stadthaus: 100. Mahnwache am 9 Oktober“ weiterlesen
Altes Gleis soll Erinnerung wachhalten
Ein ehemaliger Eisenbahner engagiert sich im Neuengamme-Außenlager in Schwesing bei Husum – berichtet der >>> Norddeutsche Rundfunk
Gedenkstätte Bergen-Belsen: Wechsel in der Leitung
Jens-Christian Wagner, verdienstvoller Leiter der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen, geht zur Uni Jena. Dazu ein Bericht des >>> NDR am 24.9.2020
Noch ein Prozess gegen Neuengamme-Wächter
Die USA überprüfen die Ausweisung eines 94-jährigen, dem die Tätigkeit im Neuengamme-Außenlager Meppen-Dalum und auf der Cap Arcona nachgewiesen werden konnte … berichtet die >>> taz am 22.9.2020
Corona-Demo mit Judenstern ??!!
Die >>> taz vom 16.9.2020: „Ist es mit Verschwörungsmythen zu erklären, wenn sich im Land der Schoah Impfgegner gelbe Judensterne anheften? „. Sieht man das Bild zu diesem Artikel, kann man dem Autor nur zustimmen: „Die Deutschen haben wenig Bewusstsein für die eigene Täterschaft im Nationalsozialismus„.
Gedenkveranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Wandsbek
An der idyllisch gelegenen Wohnsiedlung „An der Rahlau“ befand sich vor 76 Jahren eines der Hamburger Außenlager des KZ Neuengamme. Mehr als fünfhundert Frauen mussten hier von Juni 1944 bis Ende April 1945 Gasmasken für die Lübecker Drägerwerk AG herstellen. Noch im März 1945 führte die Drägerwerk AG an den Frauen dieses KZ Versuche in Luftschutzbunkern aus, in denen erforscht werden sollte, wie lange Menschen in einem gasdichten Luftschutzraum ohne Belüftungsanlage überleben können.
Wie schon seit vielen Jahren gedachten wir – trotz Corona – am 29. August 2020 der Opfer des KZ Wandsbek. Es war eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme und der Bezirksversammlung Wandsbek, zu der auch die Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft aufgerufen hatte.
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